Wichtig zu wissen2025-12-01T10:53:32+01:00

Wichtig zu wissen

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Ernährungsempfehlungen.

Allgemein

Für wen gelten die Empfehlungen?2025-11-14T13:38:38+01:00

Für gesunde Erwachsene in Österreich zwischen 18 und 65 Jahren. 

Wer hat die Ernährungsempfehlungen entwickelt?2025-11-14T13:39:58+01:00

Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat die Ernährungsempfehlungen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) und dem Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit der Gesundheit Österreich (GÖG) in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) entwickelt. 

Wie wurden die Ernährungsempfehlungen berechnet?2025-11-14T13:40:26+01:00

Die neuen Empfehlungen basieren auf einem speziellen Rechenmodell. Dieses Modell hilft dabei, verschiedene Faktoren gleichzeitig zu berücksichtigen: 

  • Was für die Gesundheit wichtig ist 
  • Wie sich die Ernährung auf Umwelt und Klima auswirkt 
  • Welche Essgewohnheiten in Österreich typisch sind 

Das österreichische Modell orientiert sich dabei am Modell der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). 

Warum wurden die Ernährungsempfehlungen überarbeitet?2025-11-14T13:40:46+01:00

Es gibt nun Empfehlungen für zwei Ernährungsformen: eine mit Fleisch und eine rein vegetarische. Bei der Entwicklung wurden sowohl die Gesundheit der Menschen als auch erstmals die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigt. Beide Empfehlungen sind pflanzenbetont und enthalten nur einen geringen Anteil tierischer Produkte. 

Warum gibt es zwei Ernährungspyramiden?2025-11-14T13:41:07+01:00

Die omnivoren Ernährungsempfehlungen enthalten unter anderem Fleisch und Fisch. Die ovo-lacto-vegetarischen Ernährungsempfehlungen hingegeben enthalten weder Fleisch noch Fisch und sind daher gänzlich vegetarisch.  

Warum soll ich weniger Fleisch essen?2025-11-14T13:41:56+01:00

Bewertungen des World Cancer Research Fund und der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) zeigen, dass der Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch das Risiko für manche Krebserkrankungen, insbesondere Darmkrebs, erhöht. Fleisch enthält ernährungsphysiologisch ungünstige Inhaltsstoffen wie gesättigte Fettsäuren, Cholesterin und Purine. Es aber auch wichtiger Lieferant von B-Vitaminen (vor allem Vitamin B₁₂), Eisen und Zink und hochwertigem Protein.

Ist Fett gleich Fett?2025-12-01T10:51:05+01:00

Fette versorgen den Körper mit Energie und lebensnotwendigen Fettsäuren. In der Nahrung kommen gesättigte, einfach ungesättigte sowie mehrfach ungesättigte Fettsäuren vor. Für die Gesundheit ist es besser, weniger an gesättigten Fetten, dafür mehr an ungesättigten Fetten über die Nahrung aufzunehmen.

Gesättigte Fettsäuren erhöhen u.a. das Risiko für erhöhte Blutfettwerte sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie sind vor allem in tierischen Nahrungsmitteln wie Butter, Schlagobers, Schmalz, Fleisch und Wurst enthalten.

Ungesättigte Fettsäuren sind überwiegend in pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Pflanzenölen, Ölfrüchten, Nüssen und Samen sowie in fetten Fischen enthalten. Sie wirken sich u. a. positiv auf den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und das Immunsystem aus und vermindern das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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