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Zutaten

Bolognese
4 EL Rapsöl (40 g)
1 Zwiebel (80 g)
2 Knoblauchzehen
2 kleine Karotten (80 g)
½ rote Paprika (100 g)
120g Berglinsen, roh
1 EL Apfelessig (10 g)
600 g passierte Tomaten
120 ml Wasser
2 Lorbeerblätter
½ TL Oregano, getrocknet
Salz (jodiert) und Pfeffer

Salat
200g Zuckerhut
2 EL Apfelessig (20 g)
2 EL Olivenöl (20 g)
2 EL Kräuter (Petersilie, Schnittlauch),
frisch oder tiefgekühlt (8 g)
Salz (jodiert)

Nudeln
400 g Spaghetti, eifrei
1,5 l Wasser
Salz (jodiert)

Zubereitung

Öl in einer Pfanne erhitzen und geputzte, fein geschnittene Zwiebel und Knoblauchzehen hell anrösten. Gewaschene, geriebene Karotten, gewaschene, fein würfelig geschnittene Paprika und Linsen zugeben, kurz mitrösten, mit Essig ablöschen und mit passierten Tomaten und Wasser aufgießen. Lorbeerblätter zugeben und köcheln lassen, bis die Linsen weich sind (ca. 30 Minuten). Sugo mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.

Für den Salat gewaschenen Zuckerhut in mundgerechte Stücke zupfen und mit Essig, Öl, Salz und gehackten Kräutern marinieren.

Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen, abseihen und mit Linsenbolognese und Salat servieren.

Tipps

  • Sie können die Kochzeit von Linsen um ca. 15 Minuten verkürzen, wenn Sie sie vorher für etwa zwei Stunden in Wasser einweichen. Wenn es schnell gehen soll, können Sie vorgegarte Linsen verwenden.
  • Die Linsenbolognese können Sie in großen Mengen vorkochen und portionsweise einfrieren.
  • Dieses Gericht können Sie im Sommer auch mit einem bunten Salat, zum Beispiel mit knackigem Blattsalat, Paprika und Gurken, kombinieren.
  • Nach Belieben können Sie den Salat mit einer Handvoll Nüsse verfeinern: Damit holen Sie sich noch mehr wertvolle Fettsäuren auf den Teller.

Ein Rezept aus dem Kochbuch vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Fotos: © Florian Lechner Photography

Klimatipp

Greifen Sie für dieses Rezept zu regionalen Linsen aus Österreich und zu passierten Tomaten aus biologischem Anbau. Damit verringern Sie Transportwege, Energieverbrauch und Umweltbelastungen: Der Einsatz vieler Unkrautvernichtungsmittel ist nämlich im Bioanbau verboten.

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