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Zutaten

1 kg Erdäpfel/Kartoffeln, mehlig
160 g Weizenmehl, griffig
40 g Weizengrieß
2 Eigelb/Eidotter
160 g Sauerrahm
100 ml Vollmilch, 3,6 % Fett
1 EL Zucker (16 g)
4 große säuerliche Äpfel (600 g)
1 Prise Zimt, gemahlen
Salz (jodiert)
Öl für die Form

Zubereitung

Kartoffeln in der Schale dämpfen, schälen und noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Kartoffeln mit Mehl, Grieß, Eigelb und Salz rasch zu einem Teig verkneten.

Backrohr auf 160 °C Heißluft vorheizen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig ca. 3–4 cm dicke Rollen formen. Teigrollen in 6 cm dicke Stücke schneiden und jedes Stück zu einer kleineren Rolle formen. Die Kartoffelnudeln dicht an dicht in eine befettete Auflaufform schlichten und im Rohr ca. 30 Minuten backen. Sauerrahm, Milch und ½ EL Zucker verrühren, über die Nudeln gießen und weitere 10 Minuten backen.

In der Zwischenzeit gewaschene Äpfel mit Schale grob reiben und mit Zimt und restlichem Zucker vermengen. Äpfel auf den Kartoffelnudeln verteilen und weitere 10 Minuten backen. Erdäpfelnudeln mit etwas Zucker bestreut servieren.

Tipps

  • Die Kochzeit von Kartoffeln oder Knollengemüse können Sie durch die Verwendung eines Druckkochtopfes mit Siebeinsatz verkürzen.
  • Verfeinern Sie die Äpfel mit ein paar Rosinen und Zimt. Sie können das Rezept auch abwandeln, indem Sie Birnen anstelle von Äpfeln verwenden.
  • Pflanzliche Alternative: Bereiten Sie den Kartoffelteig mit ein bis zwei Esslöffeln Sojamehl anstelle von Dotter zu und verwenden Sie einen Sojadrink für den Guss. Ergänzen Sie das Gericht durch einen Dip aus einer Sojajoghurtzubereitung und Zimt.
  • Lassen Sie sich dieses Gericht nach einem Salat mit Käsewürfeln oder einer Linsen-Gemüsesuppe schmecken.

Ein Rezept aus dem Kochbuch vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Fotos: © Florian Lechner Photography

Klimatipp

Der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten in Österreich, und das zu Recht: Verschiedene Sorten punkten mit unterschiedlichem Geschmack, und einige sind auch über die Wintermonate gut im Keller lagerfähig. Mit dem Einkauf von heimischen Äpfeln verringern Sie Transportwege und Treibhausgasemissionen. Doch Vorsicht: Je länger die Äpfel gelagert werden, desto mehr Energie muss für die Kühlung aufgewendet werden. In Österreich wird jeder fünfte Apfel biologisch angebaut und damit unter einem geringeren Einsatz von Pestiziden produziert.

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